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Jukeberry Zeitreisen |
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Es handelt sich hier um ein doch komplexes Themengebiet. Die hier dargestellten Ziele, deren Umsetzung und die Nachhaltigkeit werden -
um es verständlicher darstellen zu können - in zwei Themenbereiche aufgeteilt: | |
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...in der Methodik
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IdeeEine Jukebox - oder ein Nachbau, eine Jukeberry - in einem Seniorenheim ist ein speziell gestaltetes Musikgerät aus der Zeit der 50er bis 90er Jahre. Es ermöglicht bei einer sogenannten Jukebox-Session den Bewohnern des Heimes, ihre Lieblingsmusik aus vergangenen Jahrzehnten zu hören. Dabei spielen sowohl das Gerät im Design und seiner Funktion, als auch die verwendeten Musiktitel eine wesentliche Rolle. Die vielfältige Musikauswahl in der Jukebox bietet den Senioren eine einfache Möglichkeit, in die Welt ihrer Erinnerungen einzutauchen - dieses Erlebnis bezeichnen wir als Zeitreise, die Jukebox ist dann die dazu genutzte Zeitmaschine. |
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Ziele |
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Erinnerungen wecken
Musik hat die außergewöhnliche Fähigkeit, Erinnerungen zu aktivieren und emotionale Verbindungen zu stärken.
Dies kann insbesondere bei Senioren, die an Demenz oder Alzheimer leiden, therapeutische Effekte haben. |
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Soziale Interaktion fördern:
Die Jukebox dient als Treffpunkt im Gemeinschaftsraum / der Cafeteria des Heimes.
Sie ermutigt die Bewohner, sich zu unterhalten, gemeinsam zu singen und Geschichten aus ihrer Jugend zu teilen. |
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Lebensqualität steigern:
Regelmäßige musikalische Erlebnisse tragen zur Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens und der Lebensqualität bei. |
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Umsetzung |
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Ausstattung und Design:
Die Jukebox wird benutzerfreundlich gestaltet, mit großen Tasten und einem klaren Display,
um den Bedürfnissen der Senioren gerecht zu werden. Die Musikauswahl umfasst eine breite Palette
von Genres und Jahrzehnten, sorgfältig kuratiert, um den musikalischen Geschmack der Zielgruppe zu treffen. |
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Einbindung der Bewohner: Ein entscheidender Aspekt des Projekts ist die aktive Einbindung der Bewohner in die Gestaltung der Musikauswahl. Regelmäßige Gespräche mit den Bewohnern während eine Jukebox Session ermöglichen es, ihre Wünsche und Vorlieben direkt in die Jukebox zu integrieren. Dabei ist es wichtig, wiederkehrende Termine zu nutzen (jeden Freitag in der Cafeteria....) und auch besondere Ereignisse (Geburtstagsfeiern, Weihnachtsfeiern, Lieder singen) mit einer geschickten Musikauswahl zu begleiten um die Bewohner auf die Zeitreise mit zunehmen. |
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Kooperationen:
Um das Projekt nachhaltig zu gestalten, arbeite ich eng mit dem Pflegepersonal
und Angehörigen / besuchern zusammen. Diese Zusammenarbeit stellt sicher, dass die Jukebox nicht nur als Unterhaltungsmedium,
sondern auch als therapeutisches Werkzeug genutzt wird. |
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Wirkung und Nachhaltigkeit |
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Positive Effekte: Die in den vergangenen Jahren durchgeführten Jukebox Einsätze haben gezeigt, dass die Jukebox im Altersheim positive Effekte auf die Stimmung und das soziale Verhalten der Bewohner hat. Lieder, die an die Jugend erinnern, fördern nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl. |
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Langfristige Vision:
Das Ziel ist es, die Jukebox in weiteren Pflegeheimen im Berich München zu implementieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Durch Feedback und wissenschaftliche Beratung soll das Projekt stetig optimiert und verbessert werden. Das Feedback über nun mehr
als 350 Jukebox Sessions in unterschiedlichen Pflegeheimen durch die Bewohner selbst ist erstaunlich und ist das schönste Lob
für die geleistete ehrenamtliche Arbeit.
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...in den verwendeten Geräten (Jukeberries)
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IdeeDie Idee, kleine, leichte und digitale Jukebox-Nachbauten zu bauen, hat sich bereits 4 Jahre bewährt. Da die Baukosten doch niedrig sind - vor allem im Vergleich zu einer echten, gebrauchten Jukebox - war die Idee, in jedem der beteiligten Häusern des Münchenstiftes eine Jukeberry aufzustellen und nur noch in Ausnahmefällen zu bewegen absolut richtig. Aber im Sinn eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses gibt es noch Handlungsbedarf. |
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Ziele |
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Weitere Reduzierung der Transportfahrten:
Der Umstieg von der Wurlitzer auf eine, dann mehrere Jukeberries war schon ein Erfolg - keine Nutzung
des Behindertenbusses mit Hebebühne mehr notwendig. Da sich aber nun Anfragen für weitere
Spielorte häufen, sollte mindestens eine weitere Jukeberry gebaut werden.
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Erweiterung des Wirkungskreises - durch Bau weiterer Jukeberries:
Da sich Anfragen für zusätzliche Spielorte häufen, ich diese aber oft ablehnen muss, da
keine Jukeberry abkömmnlich ist, gibt es nur eine Lösung um flexibler zu werden:
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Umsetzung |
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Ausstattung und Design: Die grundlegende Idee, das Design der Hemauer Jukebox zu übernehmen hat sich bewährt. Die Reduzierung von 4 auf nur 2 LCDs im Sinne der Kostendämpfung und Nachhaltigkeit ebenfalls. Folgende Punkte sollten sollten bei weiteren Jukeberries berücksichtigt werden:
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Einbindung der Bewohner: Bewohner und Gäste können sich bereits heute an der Musikauswahl beteiligen - die Jukeberry ist ein Hotspot und kann mit Handy oder tablet angesprochen werden. Die verfügbaren Webseiten der Maschine müssen in der Bedienerführung aber deutlich vereinfacht werden. |
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Kooperationen:
Es gab den zaghaften Versuch eines Hauses, bei dem die Senioren dort eine Jukeberry
selbst nachbauen wollten. Durch Corona kam es nicht dazu - diese Idee sollte
aber neu aufgelegt werden. |
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Nachhaltigkeit |
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Positive Effekte: Die Nutzung von gebrauchten Teilen für die Jukeberries (Verstärker, Mixer, Lautsprecher,...) ist konsequenter Umweltschutz. Dazu zählt auch die oben genannte Reduzierung von Transportfahrten. |
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Langfristige Vision:
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jb-idea-targets.html - Zuletzt geändert 04.02.2025 15:21:30 |